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web.de-Interview mit Prof. Giselher Spitzer: "Wie weit reichte das Doping in der BRD?"

Die "Probleme gesamtdeutscher Aufarbeitung am Beispiel der Aufarbeitung von Doping in Westdeutschland" sind seit zwei Jahren ein ständiger Schwerpunkt der Arbeit der Arbeitsgruppe Aufarbeitung und Recht im Studien- und Forschungsschwerpunkt Medienrecht der Juristischen Fakultät der Europa-Universität Viadrina. Die nach dem Auffinden und der Veröffentlichung bisher unbekannter Original-Akten im Bundesarchiv zur Dopingforschung durch die Tageszeitungen Main Post und Märkische Oderzeitung neu entfachte Diskussion über die zunächst zurück gehaltenen  Arbeitsergebnisse der Projektgruppe der Humdoldt-Universität zu Berlin im Projekt "Doping in Deutschland von 1950 bis heute" des Bundesinstituts für Sportwissenschaft (BISp) für den Zeitraum von 1972 bis 1991 belegt, daß in der öffentlichen Debatte unverändert bekannte Abwehrmechanismen wie massive Angriffe auf den Überbringer schlechter Nachrichten genutzt werden, um eine Diskussion unbequemer Themen zu verhindern. Damit diesbezügliche Gegenpositionen der Berliner Projektgruppe in der notwendigen weiteren Debatte nicht untergehen, wird deshalb nachstehend ein web.de-Interview zur Debatte mit dem Berliner Projektleiter Prof. Dr. Giselher Spitzer wiedergegeben.

Hier geht es zum Text des Interviews als PDF-Dokument.